Grüner Knollenblätterpilz Amanita phalloides Regis Courtecuisse. „Ach was. Nun, wenn du meinst, im Rahmen der völlig unbegründeten Untersuchung irgendetwas absondern zu müssen, dann tu es. Aber bitte mit allen Konsequenzen.“„Wie meinst du denn das?“ „So, wie ich es sage. Mein Haus ist dann für dich ein für allemal zu und unter meinen Tisch wirst du deine Beine nicht mehr strecken. Im übrigen würde ich dir einmal dringend empfehlen, in deinem hohlen Kopf mal eine überschlägige Inventur zu machen über das, was die Firma alles für dich erwirtschaftet hat. Das Haus, in dem du bis eben im Bett lagst, dein Einkommen, all die Annehmlichkeiten, die dir eine Firma wie die meine bieten kann. Und was ist der Dank? Der junge Herr ist unpäßlich. Ihm ist nicht gut.“ Karljohan war zu einer verbalen Gegenwehr nicht mehr in der Lage. Ermunterung genug für den Eindringling, seiner Tirade noch ein wenig Nachdruck zu verleihen. „In weniger als zehn Jahren bin in pensioniert. Dann kannst du hier schalten und walten, wie du willst. Kannst dich ins Bett legen, wann du es für notwendig erachtest und kannst deine Unpäßlichkeiten pflegen. Es ist dann dein Betrieb, den du zugrunde richtest. Solange du aber von den satten Einkünften meiner Firma lebst, so lange erwarte ich deine volle Leistung.“ Im Hinausgehen setzte er noch eins drauf. „Falls dich jetzt, wo du ja Zeit genug zum Nachdenken hast, Gedanken nach Freiheit und Selbständigkeit plagen, dann möchte ich dich schon vorbeugend davor warnen, daß ich Entwicklungen, die meine Firma schädigen, zu verhindern weiß. Du selbst bist in meinem Betrieb zu ersetzen, aber daß du ein Konkurrent von mir wirst, das werde ich unter keinen Umständen zulassen. Kannst es ja als Lagerarbeiter versuchen. Für eine Zweizimmerwohnung für dich und dein Luxusweibchen wird es schon reichen.“ Wird an einer
anderen Stelle fortgesetzt.
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