Grünfelder-Täubling Russula_virescens

Grünfelder-Täubling Russula virescens

Sonstiges


Verfasser diverser Bücher zu sonstigen Themensind Sara C. Robinson, Hans Michelsen, Julia C. Robinson, Arno Kolb, Ramesh Maheshwari, Christian Teubner, Hans Kothe,  Heike Roland, John Dighton, Ernst Haeckel, Rudolf Schubert, Nicholas P. Money, K. Shibata, Elio Schaechter und Mareike Richter.

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„In welchem Krankenhaus bin ich hier und warum darf ich nicht telefonieren?“
„Sie sind im Hôpital Sainte Marie in Saverne und Sie dürfen sofort telefonieren“ antwortete der Arzt freundlich in nahezu akzentfreiem Deutsch. „Ich wollte nur rasch schauen, wie es Ihnen geht, Sie standen nämlich unter Schock, als Sie hier ankamen und ich möchte, bevor Sie nach Hause fahren, möglichst sicher sein, daß Ihnen unterwegs nichts passieren wird.“ Während er sprach, fühlte er den Puls des Patienten und war offenbar mit dem Ergebnis zufrieden.

„Sie haben Glück gehabt. Es hätte schlimmer ausgehen können.
Das Telefon ist am Ende des Flures im letzten Zimmer. Aus ärztlicher Sicht besteht kein Anlass, Sie länger als notwendig hier zu behalten, aber Sie sollten sich in Ihrem eigenen Interesse umgehend bei Ihrem Hausarzt zur Nachuntersuchung anmelden.“ Damit war Karljohan offensichtlich entlassen, was durch einen herzhaften Händedruck des forschen Dr. Renoir noch unterstrichen wurde. Karljohan schlüpfte in seine Kleider, die er im Schrank entdeckte, fand dabei auch seinen Geldbeutel und die Rechnungen der Großhändler, aber weder einen Autoschlüssel noch seine Wagenpapiere. Zum Telefon erhielt er ungehinderten Zugang und wählte seine eigene Nummer. Seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt und er erwog schon seine Mutter anzurufen, als nach dem zehnten Klingeln seine Frau abhob. „Endlich rufst du an“ sagte Ulrike, als er sich gemeldet hatte. Ihr Tonfall verwirrte ihn und es war für ihn nicht auszumachen, ob es ein ärgerlicher, besorgter oder ein ungeduldiger Ton war. Vielleicht lag es auch an der Telefonverbindung zwischen den beiden Ländern.
„Wo bist du?“ „In Saverne, im Krankenhaus Sainte Marie, aber wo das genau ist, weiß ich nicht.“
„Ich werde es schon finden. In einer anderthalben Stunde kann ich bei dir sein. Bis dann.“
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