Seifen-Ritterling Tricholoma saponaceum Margalith
Galun selbst an den unentbehrlichsten Gütern taten ein Übriges, um schon das nackte Überleben von Mutter und Kind ständig in Frage zu stellen. Doch der kleine Junge war - ganz im Gegensatz zu seiner Mutter - unglaublich robust und überstand alle Widrigkeiten dieser entsetzlichen Zeit. Die ständig kränkelnde Mutter schleppte sich und ihr uneheliches Kind mehr schlecht als recht in grenzenloser Armut und Behelfsmäßigkeit durch die von Krieg und Entbehrungen ohnehin unerträglichen Jahre, bis sie, kaum mehr als dreißig Jahre alt und völlig entkräftet, an Lungentuberkulose starb. Seinen Vater hatte der kleine Werner nie kennengelernt und später vom Pfarrer erfahren, daß er als Zwangsarbeiter in der Kriegsgefangenschaft in Sibirien bei einem - wie es hieß - Unfall ums Leben gekommen war. Der Roman wird an anderer Stelle innerhalb dieses Pilzbuch-Ordners fortgesetzt. . Inhalt des Tintling . |