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Bekanntheitsklasse: 1

Speisewert
()

 . Vorkommen .
bei Bäumen

. Lebensweise .
. symbiotisch .

. Größem bis l 

Pilzform normal

. Unterseite der Hüte
. lamellig .

Oberfläche .
. graubraun .

. Lamellen .
. ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Ritterlinge
Tricholoma
Seifen-Ritterling Tricholoma saponaceum
 
Seifen-Ritterling Tricholoma saponaceum   
kein Speisepilz   Foto: Fredi Kasparek    

 Erscheinungszeit:  Sept. bis November
Größe: 5 - 10 cm ø, Stiel 5 - 9 x 1 - 2 cm
Vorkommen: In Laub- und Nadelwäldern auf nahezu allen Böden
Verbreitung: Im norddeutschen Flachland eher selten, sonst ziemlich häufig.
 Merkmale:  Hut verbogen-konisch mit eingerolltem Rand, fest, fleischig, meist mit graugrünlichen Grundfarben, stets trocken, kahl und matt. Lamellen grauweißlich bis creme, etwas entfernt, ausgebuchtet. Stiel blasser als der Hut, zylindrisch, voll, fest,  ± grob längsfaserig.
Geruch  Geruch nach Seifenlauge, Geschmack mild.
Sporenpulver weiß

Wissenswertes, Verwechslung:
Der recht veränderliche Pilz, dessen Farbpalette von weißlich über grau, grünlich, sogar bräunlich reichen kann, hat schon einige Mykologen dazu herausgefordert, eigenständige Varietäten zu beschreiben. Er hat aber zwei sehr gute Merkmale: zum einen den namensgebenden „Waschküchengeruch“, der sich aber oft recht zögerlich zeigt. Zum anderen fällt eine deutliche Zweifarbigkeit des Hutes auf. Fast immer ist der Pilz am Rand  heller als in der Mitte. Ein weiteres Merkmal ist das Röten des Fleisches an verletzten Stellen, das jedoch erst nach einiger Zeit, oft nach Stunden, festgestellt werden kann.

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