Bekanntheitsklasse: 2 Speisewert () . Lebensweise parasitisch . Vorkommen . an Buchen . Größe: s bis m . Pilzform konsolenförmig . Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Borstenscheiblingsartige Hymenochaetales Borstenscheiblingsverwandte Hymenochaetaceae Schillerporlinge Inonotus |
Flacher Schillerporling Inonotus cuticularis kein Speisepilz Erscheinungszeit: Juli bis Oktober. Größe der Einzelhüte: 5 - 15 cm ø, 1 - 2 cm dick. Vorkommen: Hauptsächlich an lebenden Buchen in naturnahen Wäldern, verursacht im Holz eine Weißfäule. Nach dem Absterben seines Wirtes kann er noch einige Jahre saprobiontisch im Holz weiterleben und Fruchtkörper bilden. Verbreitung: Zerstreut, nicht sonderlich häufig. Merkmale: Fruchtkörper flach konsolen- bis fächerförmig und ± waagerecht vom Holz abstehend, einzeln bis dachziegelig übereinander wachsend. Oberseite gelblichbraun, alt bis schwarzbraun, rau filzig, später verkahlend. Unterseite jung oft mit Guttationstropfen. Poren jung hell gelblich und schillernd, später rostbraun, rundlich bis eckig, mittelfein (2 - 5 pro qmm). Röhren 3 - 18 mm lang. Geruch und Geschmack aromatisch pilzartig Sporenpulver zimtbraun. Wissenswertes, Verwechslung Der Pilz ist an seinem flachen Wachstum und an seinem Vorkommen an lebenden Buchen gut zu erkennen. Nur selten besiedelt er - dann hauptsächlich in offenem Gelände wie Parks und Straßenrändern - auch andere Laubgehölze wie Esche, Ahorn und Platane etc. Ein u.U. verwechselbarer Gattungsnachbar ist der Zottige Schillerporling Inonotus hispidus mit dickeren Hüten und grober zottigem Hutfilz. |