Stockschwämmchen Pholiota mutabilis
Spanische Pilzbücher
Autoren spanischer Pilzbücher sind Thomas Laessoe, Irma J. Gamundi, Andrea Martinez, Teofilo Herrera, F. de Diego Calong, Jose Luis Barbado, Richard Clarke, Edgardo Alberto, Angela Royston, Guido Stechi, Giovanni Pacioni, Bruno Cetto , Juan Andrés Oria de Rueda Salguero u.v.a.----------------------------------------------------------------------------
Das vorläufige Ergebnis lag schon am 28. Juni vor.
Es wurde intern, diskret und telefonisch mitgeteilt. Werner Häubling verschleierte offenbar mindestens die Hälfte seiner Umsätze. Ein klarer Fall für die Steuerfahndung. Die wurde am gleichen Tag in Kenntnis gesetzt. Schon eine Stunde später forderte die Sonderabteilung der Finanzbehörden Kopien sämtlicher relevanter Unterlagen an. Rambetzky würde darüber hinaus alles daransetzen, daß die Fahnder nicht an den falschen Stellen suchten. Er telefonierte wie ein Weltmeister. Für ihn bedeutete es außerdem nur wenig Mühe, seine französischen Amtskollegen mit dem Fall und mit den zuständigen deutschen Beamten vertraut zu machen. Die ganzen steuersparenden Grenzgänger waren denen ohnehin schon lange ein Dorn im Auge. Reinhold Herberger sah sich in die Anfangszeiten seiner Dienstzeit zurückversetzt, als er noch im guten Glauben an die Gerechtigkeit und an das Machbare mit höchstem Engagement Verbrecher ihrer gerechten Strafe zuführen wollte. Im Laufe der Zeit hatte er erkennen müssen, daß die Brüder immer einen leichten Vorsprung an Flexibilität und an Gerissenheit behalten hatten. Resignation und Dienst nach Vorschrift traten an den Platz der anfänglichen Begeisterung. Nach der erfrischenden Zusammenarbeit mit seinem jungen Kollegen war das aber gründlich anders geworden. In seinem Büro herrschte seit Eingang der guten Nachrichten so eine Art diskreter Jubelstimmung, als Ulrike Häubling das Büro betrat und ihr Tagebuch auf dem Schreibtisch ausbreitete. Herberger hörte sich gespannt alles an, was Ulrike zu berichten hatte und machte sich Notizen. Anschließend ging er, vielmehr rannte er ins Büro seines Kollegen. „Jetzt werden wir ihn noch toter töten“ war Rambetzky´s einziger Kommentar.