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Bekanntheitsklasse 2. . Speisewert. (***) . Vorkommen . an totem Laubholz . Größe l bis xxl. . Hutunterseite . . porig . . Hutoberfläche . . schuppig . . Stiel . . fest und zäh, ohne Ring . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Porlingsartiges Polyporales Porlingsverwandte Polyporaceae Porlinge Polyporus |
Schuppiger Porling Cerioporus squamosus jung essbar Foto: Wilhelm Schulz Syn. Polyporus squamosus Erscheinungszeit: Fast ganzjährig, frisch im Frühjahr Größe: 10 - 50 cm ø, Stiel 4 - 8 x 1,5 - 4 cm. Vorkommen: Auf Laubholz aus mindestens 20 Gattungen, bevorzugt an Buche, Esche und Ahorn. Verbreitung: In ganz ME mäßig häufig. Merkmale: Hut muschel- bis fächerförmig, bald trichterig, seitlich gestielt, erst festfleischig und bis 2 cm dick, dann zäh und dünner werdend. Oberfläche auf löwengelbem Grund mit angedrückten, breiten, braunen Faserschuppen, deren Spitzen alt etwas aufgerichtet sein können. Röhren blaß gelblich, kurz, am Stiel etwas herablaufend. Mündungen weit, eckig, gelblich. Stiel zäh, voll, filzig, oben in der Farbe wie der Hut, zur Basis hin zunehmend schwärzlich. Geruch mehlartig, Geschmack mild. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung Der Pilz tritt zunächst als Wundparasit ins verletzte Holz ein. Ist der Baum abgestorben, harrt der Porling oft bis zum letzten Zerfallsstadium aus und bildet Jahr für Jahr seine oft enorm groß werdenden Fruchtkörper, die größten der Gattung. Er erzeugt im Holz eine Weißfäule. Ein nah verwandter und mitunter recht ähnlich aussehender, aber durchschnittlich kleinerer Porling ist der Sklerotienporling Polyporus tuberaster. Er bildet unter dem Holz in der Erde ein bis zu kopfgroßes Überdauerungsorgan, das Sklerotium. |