Speisewert
0
Bekanntheitsklasse 3

Größenklasse s bis  m

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Träuschlingsverwandte
. Stropharicaceae .
Schüpplinge
. Pholiota
Nadel-Schüppling Pholiota spumosa

            Nadel-Schüppling Pholiota spumosa        Kein Speisepilz        Foto: Fredi Kasparek 

Erscheinungszeit:  Juni - Dezember
Größe: 4 - 8 cm, Höhe bis 10 cm
Vorkommen: In Gruppen oder lockeren Büscheln auf verrottenden Holzabfällen auf Schlagflächen in Kiefern- und Fichtenwäldern, oft scheinbar auf der Erde.
Verbreitung: In Mitteleuropa zerstreut, in mittleren Gebirgslagen häufiger als im Flachland.
Merkmale:  Hut gewölbt, lebhaft orangegelb bis fuchsig, zum Rand hin heller bis blaß strohgelblich, oft auch mit schwachen Grüntönen, bei feuchtem Wetter mit stark schleimiger, leicht abziehbarer Huthaut. Lamellen erst grüngelblich bis strohgelb, dann rostbraun, gedrängt. Stiel trocken, oben blaß gelbgrünlich, zur Basis hin rostocker, schlank zylindrisch, längsfaserig oder faserschuppig, ohne Ring, aber mit flüchtiger Ringfaserzone. 
Geruch unauffällig, Geschmack  bitter.
Sporenpulver  rostbraun

Wissenswertes, Verwechslung
Der Nadel-Schüppling ist im feuchten Zustand durch seinen stark schleimigen Hut mit der abziehbaren Huthaut von den meisten Nadelwald-Verwandten (außer dem Runzel-Schüppling Pholiota mixta) gut zu unterscheiden. Wenn bei trockenem Wetter die Schleimschicht abgetrocknet ist, könnte er mit anderen Schüpplingen oder mit Schwefelköpfen verwechselt werden. Diese wachsen aber nur selten auf der Erde, sondern eher an morschen Strünken oder liegenden Stämmen.  Schwefelköpfe haben darüber hinaus kein braunes, sondern grauschwarzes Sporenpulver.

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