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Bekanntheitsklasse 2. . Speisewert. (**) Vorkommen . neben totem Laubholz in der Erde Größe der Einzelhütchen s - m . Größe des ganzen Eichhasen l bis xxl. . Pilzform der Einzelhütchen . normal, Wuchsform büschelig . Hutunterseite . . porig . . Hutoberfläche . . radialfaserig . . Stiel . . fest und zäh, ohne Ring . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Porlingsartiges Polyporales Porlingsverwandte Polyporaceae Porlinge Polyporus |
Eichhase, Ästiger Porling Polyporus umbellatus jung essbar Foto: Georg Schabel Erscheinungszeit: Juli bis September. Größe: Einzelhütchen 1 - 4 cm ø. Gesamtfruchtkörper bis 40 cm ø, bis 2 (-10) kg schwer. Vorkommen: Unmittelbar neben Buchen- und Eichenstubben- und - stämmen auf Erde. Verbreitung: In ME zerstreut bis selten. Merkmale: Zahlreiche gelb- bis graubraune, kreisrunde, trichterig vertiefte, anfangs zartfleischige, später radialfaserige und am Rand zerklüftete, gestielte Einzelhütchen mit weißer, herablaufender Porenunterseite entspringen einem gemeinsamen weißen Strunk, der wiederum aus einem schwarzen Sklerotium wächst. Geruch und Geschmack jung mehlartig, alt unangenehm. Sporenpulver weiß. Wissenswertes, Verwechslung: Der Pilz bildet meist in 10 - 15 cm Tiefe ein Sklerotium, eine im Waldboden liegende schwarz berindete Knolle mit cremeweißer Trama. Der Pilz benötigt den Hallimasch Armillaria mellea als Symbionten, um diese Knolle entwickeln zu können. Diese Knolle wird in Japan Chore imai take oder kurz Chorei genannt und in China Zhu ling, Hei zhu ling oder Zhu ling jun. Zumindest der chinesische Name bedeutet „Schweinepilz“, was mit dem trüffelähnlichen Habitus dieses Sklerotiums zusammenhängen mag. Die Knolle enthält gesundheitsfördernde oder gar heilkräftige Substanzen. Von den "Heilpilz"-Vermarktern werden aber meistens nur die oberirdischen Teile des Pilzes angeboten. |