Pilzarten,
die nachweislich Coprin enthalten: Coprinus atramentarius . Faltentintling Pilzarten, die angeblich Coprin enthalten sollen: Coprinus micaceus . Gemeiner Glimmertintling Boletus luridus . Netzstieliger Hexenröhrling zurück zu den Vergiftungssyndromen zurück zu Seite 3 des Pilzbuches zum Artenindex zum Tintling |
Das Coprinus-Syndrom Gemeiner Faltentintling Coprinopsis atramentaria Das Coprinus-Syndrom wird ausgelöst durch die gleichzeitige Zufuhr von Alkohol und coprinhaltigen Pilzen. Eine intensive Rötung oder Violettverfärbung der Gesichtshaut bei gleichzeitig weißer Nasenspitze und Ohrläppchen, Herzklopfen, Pulsbeschleunigung und Hitzegefühl sind die Symptome dieser eher harmlosen Vergiftung. Ursache ist in erster Linie der Faltentintling, der diese Vergiftung auslöst, wenn ein Tag vorher und bis zu drei Tage danach Alkohol getrunken wird. Im Glimmertintling und im Netzstieligen Hexenröhrling wurde entgegen zahlreicher Literaturangaben kein Coprin gefunden. |