Pilzeintopf
säuerlich
Resteverwertung mit brauchbarem Resultat.
Ein Gericht aus dem noch
nicht geschriebenen Rezeptbuch von Joachim Rusch, Altdöbern:
Je nach Personenzahl werden benötigt:
etwa ein Litermaß frisch gedünstete oder
eingefrorene, im eigenen Saft gedünstete Pilze, am besten
Mischpilze (Maronenröhrlinge Xerocomus badius,
Champignons, Steinpilze etc.), 5 - 8 mittelgroße,
möglichst
mehligkochende Kartoffeln, 1 Liter Instant- oder frische
Fleischbrühe, 500 Gramm Sauerkraut, mehrere Stengel
Würzkräuter nach Belieben, am besten Bohnenkraut,
Majoran, Thymian, fein gewiegte Petersilie, frisch gemahlenen Pfeffer
oder Curry, Salz, einen Eßlöffel Butter.
Und so wird´s gemacht:
Die Brühe samt Kräutern (man kann auch noch Sellerie,
Möhren und Porree als „Wurzelwerk“
hinzufügen) und Sauerkraut wird etwa 30 Minuten gekocht. Dann
fügt man die kleingewürfelten Kartoffeln hinzu und
kocht auf kleiner Stufe bis zu deren Garwerden weiter. Dann die Pilze
hinzufügen, mit Butter, Salz und Pfeffer abschmecken und etwa
zehn Minuten köcheln lassen.
Beim Servieren mit der frischen Petersilie bestreuen.
Selbst meine ansonsten sehr wählerische und
kalorienbewußte Gemahlin hat Nachschlag verlangt!
Das spricht für sich.
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