Honiggelber Hallimasch Armillaria mellea Foto: Fredi Kasparek Hallimasch (Armillaria) im online-Pilzbuch:Armillaria mellea . Honiggelber Hallimasch Armillaria ostoyae . Dunkler Hallimasch Der Hallimasch ist im Herbst an Baumstümpfen waschkorbweise einzutragen. Trotzdem er in frischem Zustande außerordentlich herb und zusammenziehend schmeckt, ist er ein sehr empfehlenswerter Speisepilz. Zu erwähnen ist, daß der Hallimasch ein sehr gefährlicher Schädling und Baumzerstörer werden kann. Die schwärzlichen Myzelstränge, Rhizomorphen, überziehen zwischen Rinde und Holz die befallenen Baumstämme in auffallender Weise. Nach Molisch entwickeln die Rhizomorphen und das Myzel Licht, weshalb der Hallimasch zu den Leuchtpilzen zu zählen ist. Als erstem war es Oscar Brefeld gelungen, im künstlichen Laboratoriumsversuch den Hallimasch von der Spore bis zur Entwicklung der Rhizomorphen zu züchten. Molisch hat im Jahr 1900 im Erlenmeyerkolben auf nassem Brot die Kultur bis zur Fruchtkörperbildung durchgeführt. Quelle: Zeitschrift für Pilzkunde 8/1929 Heute gilt der Hallimasch als problematischer Speisepilz. Er muss ausreichend lange gekocht werden, roh ist er giftig und es verträgt ihn auch nicht jeder . zurück zum Index der Pilzbücher . Gattungen . Autoren . Tintling 79 |