Mykorrhizabildner
mit Nadelbäumen

Speisewert
()

Bekanntheitsklasse: 2

Größe:  s - m

 . Lamellen
ausgebuchtet .

Sporenpulverfarbe:
dunkelbraun

Verwandtschaft:

Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Dermocybe

Ein weiterer, sehr ergiebiger
Färbepilz ist der
Kiefern-Braunporling
 Phaeolus schweinitzii.

Safranblättriger Hautkopf Cortinarius croceus
         
Safranblättriger Hautkopf Cortinarius croceus   Foto: Fredi Kasparek       kein Speisepilz

Erscheinungszeit: Juni bis November
Größe: 2 - 5 cm, Höhe bis 7 cm
Vorkommen: In oft großen Gruppen bei Fichten und Kiefern.
Verbreitung: Im nördlichen Europa sehr häufig, zum Süden hin seltener
Merkmale:  Hut kegelig glockig und deutlich gebuckelt, später ausgebreitet, erst fein, dann grob radialfaserig, trocken, matt, dunkel olivgelb bis gelbbraun oder olivbraun. Lamellen dünn, lange lebhaft gelb und zum dunkleren Hut kontrastierend, breit angewachsen. Stiel safran- bis olivgelb, schlank zylindrisch, oft verbogen. Fleisch olivgelb, fest, dünn.
Sporenpulver: zimtbraun
Geruch und  Geschmack unauffällig.

Wissenswertes, Verwechslung
Die Hautköpfe werden wegen ihrer Pigmentierung zum Färben von Wolle gebraucht, besonders in Skandinavien. Je nach Art kann man gelbe bis warm rote Farben erzielen.
 Cortinarius croceus dürfte eine der häufigsten Pilzarten in jungen Fichten- und Kiefernforsten sein. Dennoch ist er erst mit einiger Erfahrung erkennbar, denn sowohl sein Habitus als auch seine Hutfarben sind sehr variabel. Ein gutes Kennzeichen sind die lebhaft gelben Lamellen im Kontrast zum dunkleren, olivlichen Hut.
Ganz ähnlich kann manchmal der ebenfaslls häufige Zimthautkopf Cortinarius cinnamomeus aussehen. Er hat aber weniger lebhaft gefärbte Lamellen.

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