Pilz muschelförmig, seitlich am Holz angewachsen Lebensweise saprobiontisch Speisewert () Bekanntheitsklasse 3 Größenklasse xs bis s . Stiel fehlend oder stummelig Sporenpulverfarbe . erdbraun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Risspilzverwandte . Inocybaceae . Stummelfüßchen Crepidotus . |
Kugelsporiges Stummelfüßchen Crepidotus cesatii Foto: Bernd Mühler kein Speisepilz
Erscheinungszeit: April - Dezember Größe: 0,5 - 1,5 cm ø. Vorkommen: An abgestorbenen Zweigen verschiedener Hölzer, gerne auch an Weide und Erle. Verbreitung: Überall in Mitteleuropa häufig. Merkmale: Hut ziemlich dünnfleischig, seitlich oder mit dem Scheitel am Substrat angewachsen, weiß, fein filzig-zottig, Rand lange eingerollt. Lamellen anfangs weiß, mit der Sporenreife rosabraun verfärbend, schmal, dünn, weit bis gedrängt stehend, untermischt, Schneiden ganzrandig. Geruch und Geschmack unauffällig. Spp: braun. Wissenswertes, Verwechslung: Weiße Stummelfüßchen sind makroskopisch praktisch nicht zu bestimmen. Dieses hier zeichnet sich mikroskopisch durch kugelige, mit feinen Stacheln versehene Sporen aus. Eine sehr verbreitete Art ist auch Crepidotus variabilis, das Kleinsporige Stummelfüßchen. Es ist makroskopisch nicht von Crepidotus cesatii zu unterscheiden. Eine weitere recht häufige Species ist - manchmal - durch ihre Farbe kenntlich und kommt z.B. in Feuchtgebieten an Kräuterstängeln vor: Das Blassgelbe Stummelfüßchen Crepidotus luteolus. Allerdings sind bei diesem die blassgelben Farbtöne oft nicht ausgeprägt, so dass auch hier nur das Mikroskop weiterhilft. |