In diesem Pilzbuch
bisher behandelte Gattungen, deren Arten ausschließlich saprobiontisch leben. Abortiporus . Saftwirrlinge Agaricus . Egerlinge, Champignons Auricularia . Ohrlappenpilze Clitocybe . Trichterlinge Coprinus . Tintlinge Crepidotus . Stummelfüßchen Exidia . Drüsling Galerina . Häublinge Kuehneromyces mutabilis . Stockschwämmchen Lepiota . Schirmlinge Lycoperdon . Stäublinge Macrolepiota . Riesenschirmpilze Marasmiellus . Zwergschwindlinge Marasmius . Schwindlinge Micromphale . Stinkschwindlinge Mycena . Helmlinge Panaeolina . Heudüngerling Panaeolus . Düngerling Pseudoclitocybe . Gabeltrichterlinge Pseudohydnum . Eispilz Stropharia . Träuschlinge Tapinella . Samtfußkremplinge . zurück zu den Merkmalen . Pilzbuch-Index . Tintling. |
Der Pilz lebt saprobiontisch Beispiel für einen Pilz mit saprobiontischer Lebensweise: Karbol-Egerling Agaricus xanthodermus. Foto: Alfred Adomat Saprobiontisch lebende Pilze besiedeln tote organische Materie wie Holz, Stroh, Mist, Debris und nehmen die darin enthaltenen Nährstoffe auf. Dabei zerlegen die Pilze das Substrat in ihre Bestandteile und machen es so für nachfolgende Organismen verfügbar. Saprobiontisch lebende Pilze können eine Braunfäule oder eine Weißfäule oder eine von diversen anderen Fäulearten erzeugen. Es gibt eine Reihe von Pilzarten, die als Parasiten lebende Materie befallen und nach Absterben des Wirtes saprobiontisch weiterleben können. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Schwefelporling Laetiporus sulphureus. |