Pilz muschelförmig, seitlich am Holz angewachsen Lebensweise saprobiontisch Speisewert () Bekanntheitsklasse 3 Größenklasse xs bis s . Stiel fehlend oder stummelig Sporenpulverfarbe . rosabraun Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Risspilzverwandte . Inocybaceae . Stummelfüßchen Crepidotus . |
Gemeines Stummelfüßchen Crepidotus variabilis Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz
Erscheinungszeit: Januar bis Dez. Größe: 1 - 2 cm ø. Vorkommen: Gesellig an morschen Laubholzästchen, besonders gerne an Buche, gefolgt von Hainbuche und Weide. Verbreitung: In ganz Mitteleuropa sehr häufig und nirgends fehlend. Merkmale: Hut muschelförmig, gewölbt, seitlich am Holz angewachsen. Huthaut trocken, feinfilzig, weißlich. Lamellen anfangs weiß, bei der Sporenreife rasch ton- bis rosabräunlich werdend, gedrängt, wenige davon in einem Punkt an den Anwachsstelle zusammenlaufend. Stiel fehlend. Geruch und Geschmack unauffällig. Sporenpulver rosabraun. Wissenswertes, Verwechslung: Besonders im Herbst ist dieses weiße ungestielte Muschelchen mit den bräunlichen Lamellen an zahlreichen Ästchen zu finden und hat seinen Volksnamen daher redlich verdient. Seinen botanischen Artnamen aber auch, denn Größe und Gestalt sind wahrlich variabel. Manchmal sieht man fast nichts als Lamellen. Fachleute unterscheiden allerdings mehrere Stummelfüßchen auf Grund mikroskopischer Merkmale. Die Gattungszugehörigkeit ist einfach zu erkennen: die rosabraunen Lamellen unterscheiden die Stummelfüßchen von den Seitlingen (Pleurotus), den Muschelingen (Hohenbuehelia) und von den Zwergknäuelingen (Panellus). |