Bekanntheitsklasse:
4 Speisewert *** Größe: s bis m . Pilzform normal . Hut -Unterseite . lamellig . . Lamellen . ausgebuchtet . Velum . fehlend . Geschmack bitter Sporenpulverfarbe: rosabraun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Rötlingsverwandte Entolomataceae Rötlinge . Entoloma . Untergattung . Entoloma . Ausführliches Portrait von Entoloma sordidulum mit Mikromekmalen |
Falber Rötling Entoloma sordidulum kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: Juli bis Dezember Größe: 1 - 5 cm, Höhe bis 6 cm Vorkommen: Überwiegend in Parks und Gärten, nach Literatur auch im Wald. Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig. Merkmale: Hut sehr bald unregelmäßig geschweift, gebuckelt oder niedergedrückt, glatt, seidig glänzend, hygrophan, je nach Durchfeuchtung mittelgraubraun bis hellgrau, oft mit eingemischten Rot- und Rosatönen, Rand glatt, kaum gerieft. Lamellen anfangs weisslich, dann rosa, am Stielansatz unterschiedlich angewachsen, breit, bauchig, normal weit. Stiel zylindrisch, Basis oft etwas angeschwollen, schmutzig weiss bis hell graubraun, glatt und glänzend, nicht faserig. Geruch: schwach bis stark mehlartig, Geschmack: stark und anhaltend bitter. Wissenswertes, Verwechslung Über diesen Pilz, von dem in der Literatur kaum Abbildungen existieren, gibt es widersprüchliche Angaben: So geben einige Autoren Wald als hauptsächlichen Standort an, wohingegen ihn andere im Grasland finden. In Deutschland scheint er eher selten zu sein, während ihn Noordeloos als „einen der gemeinsten Rötlinge in Parks und Gärten“ bezeichnet. Sein kaum geriefter, meist schmutzig rosagrauer, glänzender Hut und der glatte, wie poliert wirkende Stiel sind gute Kennzeichen. |