Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober
Größe: 2 - 5 cm ø, Stiel 2 - 7 x 0,3 - 0,5 cm.
Vorkommen: Am liebsten an Laubholz in der Optimalphase der Vermorschung
; die Birke steht an Platz vier.
Verbreitung: In Mitteleuropa nicht selten.
Merkmale:  Hut erst eiförmig, dann flach konisch. Oberfläche leuchtend gelb, feucht glänzend, trocken fein eingewachsen radialfaserig, unter der Lupe fein samtig. Hutrand nicht gerieft. Lamellen jung weißlich, reif hell rosabraun, sehr gedrängt und dünn, bauchig, bis zu 15 mm breit, frei, mit fein weißlich bewimperten Schneiden. Stiel zylindrisch oder zur Basis ± gleichmäßig verdickt, gebrechlich, hohl, zart gelblich, silbrig längsfaserig. Fleisch weiß bis cremegelblich, weich.
Geruch leicht rettichartig, Geschmack mild
Sporenpulver rosabraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Dachpilze scheinen die Birke sonst eher zu meiden. Die einzigen weiteren Arten, von denen die Birke explizit als Substrat vermerkt ist, sind der Rehbraune Dachpilz Pluteus cervinus sowie Pluteus salicinus, Pluteus phlebophorus und Pluteus nanus.