.
Bekanntheitsklasse 1. . Speisewert. (**) . Vorkommen . an totem Laubholz . Größe l bis xxl. . Hutunterseite . . porig . . Hutoberfläche . . glänzend . . Stiel . . fest und zäh, ohne Ring . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Porlingsartiges Polyporales Porlingsverwandte Polyporaceae Porlinge Polyporus |
Schwarzroter Stielporling, Kastanienbrauner Stielporling Polyporus badius jung essbar Erscheinungszeit: Mai sowie Sept.- bis Nov. Größe: 8 - 30 cm ø, Stiel 3 - 5 x 1 - 2 cm. Vorkommen: Auf totem Laubholz verschiedener Gattungen, besonders an Weichholz. Die Masse der Fruchtkörper erscheint an diesem über 1 m dicken, liegenden Pappelstamm jährlich im Mai, später im Herbst kommen immer noch Fruchtkörper nach. Verbreitung: Zerstreut bis ortshäufig Merkmale: Hut sehr zäh, dünnfleischig, kreis- bis muschelförmig, trichterig-flatterig, warm kastanienbraun bis rotbraun, jung und am Rand lebhaft goldbraun, glatt und glänzend, ohne Schuppen, alt radialrunzelig. Poren fein, bleibend weiß. Stiel samtig-schwarz, zäh, voll. Geruch und Geschmack angenehm, stark pilzartig- aromatisch. Sporenpulver weiß. Wissenwertes Ein schöner, sauberer Pilz, der gut duftet und trotz der Zähigkeit durchaus kulinarisch verwertbar ist: Kleingeschnitten und ausgekocht ergibt er eine flüssige, aromatische Pilzessenz. Sozusagen Fungimaggi. |