Lebensweise:
saprobiontisch

Bekanntheitsklasse 2

Speisewert
**

Größenklasse s bis m

Sporenpulverfarbe
weiß bis
cremeweiß

Verwandtschaft:

Ständerpilze
. Ascomycetes .
Schlauchpilze
. Pezizales .
Becherlingsverwandte
. Morchellaceae .
Verpeln
. Verpa
Fingerhut-Verpel Verpa digitaliformis

Fingerhut-Verpel Verpa digitaliformis
  essbar   Foto: Georges Meyer   

Erscheinungszeit:  April bis Mai.
Größe: Hut 2 - 5 cm ø, bis 5 cm hoch, Stiel 3 - 12 x 1 - 1,5 cm
Vorkommen: Einzeln bis gesellig an Bachufern, in Auenwäldern, Schluchtwald, an Waldrändern, in Parks auf gemulchten Flächen bei Eschen, Zitterpappeln, Birken, etc.
gerne auf lehmig tonigen Böden.
Verbreitung: In ME zerstreut bis selten.
Merkmale: Fruchtkörper in Hut-und Stielteil gegliedert, wobei der fingerhutförmige Hut höchstens ein Fünftel des ganzen Pilzes ausmacht. Hut ängsrunzelig bis unregelmäßig hirnartig gewunden, dattel- bis rotbraun nur an der äußersten Stielspitze angeheftet. Stiel ± zylindrisch, weißlich bis cremebräunlich, verbogen hohl, fein kleiig bereift. 
Geruch  und Geschmack schwach pilzartig-aromatisch.
Sporenpulver weiß.

Anmerkung:
Die Fingerhut-Verpel  zeigt keine großen Unterschiede zur Glockenmorchel Verpa conica. Daher wird der Pilz von etlichen Autoren als konspezifisch betrachtet.

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