Fleisch
nicht faserig, sondern brüchig und spröde Stiel bei europäischen Arten ohne Ring Sporenpulver weiß bis creme Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Täublingsartige Russulales Täublingsverwandte Russulaceae Milchlinge In diesem Buch bisher vorgestellt: Lactifluus piperatus . Pfeffer-Milchling Lactifluus vellereus . Wolliger Milchling Lactifluus volemus . Milchbrätling |
Typusart: Pfeffer-Milchling Lactarius piperatus Foto: K.M. Milchlinge - Lactifluus Lactifluus (Pers.) Roussel, Fl. Calvados, Edn 2: 66 (1806) Basionym: Agaricus sect. Lactifluus Pers. 1800 Abgrenzung gegenüber Lactarius: Die für viele Milchlinge typische gezonte und/oder verschleimte Huthaut kommt ausschließlich bei Lactarius vor, nicht aber bei Lactifluus. Mikroskopisch sind für Lactifluus das Vorhandensein dickwandiger Elemente (Haare, Zystiden) und der Aufbau von Subhymenium und Hymenialtrama aus Sphaerozyten charakteristisch. Gasteroide (angiokarpe) Fruchtkörperformen sind ausschließlich bei Lactarius, seitlingsartige (pleurotoide) und beringte Fruchtkörper ausschließlich bei Lactifluus bekannt. Lebensweise symbiotisch, Ektomykorrhiza bildend. Sporenpulver weiß bis creme. Sporen ellipsiod bis rundlich, mit amyloidem Ornament Aktuelle Literatur: Kleine, J., Hampe, F. und Verbeken, A.: Panta rhei - oder wie der Milchbrätling zu seinem (alten) neuen Namen kam. Tintling 82 (Heft 2_2013): 75-88 Dort umfangreiche Literatur zitiert, die bei den Links zum aktuellen Tintling 2_2013 aufgeführt und - soweit online verfügbar - verlinkt ist. |