Nebelkappe,
Nebelgrauer Trichterling Clitocybe nebularis
Trichterlinge
(Clitocybe)
im
online-Pilzbuch:
Clitocybe
clavipes . Keulenfuß-Trichterling
Clitocybe
dealbata . Feld-Trichterling
Clitocybe
geotropa . Mönchskopf-Trichterling
Clitocybe
gibba . Ockerbrauner Trichterling
Clitocybe
nebularis . Nebelkappe
Clitocybe
odora . Grüner Anis-Trichterling
Clitocybe
pausiaca . Olivgrauer Trichterling
Clitocybe
phyllophila . Streuliebender Trichterling
Clitocybe
rivulosa . Rinnigbereifter Trichterling
Pilzpulver aus Tintlingen
Eine sehr gute
Möglichkeit der
Vorratshaltung von Schopftintlingen ist die folgende:
Geputzte, grob zerkleinerte, aber nicht gewaschene Schopftintlinge Coprinus comatus
auf
dem Trockengerät möglichst rasch trocknen. Sofort
anschließend die Pilze in einer geeigneten Mühle
(z.B. Kaffeemühle) zu Pulver mahlen. Die Pilze müssen
wirklich krachtrocken und spröde sein, denn schon durch eine
geringe Restfeuchte setzen sie dem Mahlwerk
größtmöglichen Widerstand entgegen. Dieses
Pilzpulver ist ein hervorragendes Bindemittel für Suppen und
Soßen und es hat im Gegensatz zum Pilzpulver anderer Pilze
den Vorteil, rein weiss zu sein. Pilzpulver aus Schopftintlingen hat
mit 43,4% den höchsten Anteil an Glucose im Vergleich zum
Pulver anderer Pilzarten und die meisten freien Aminosäuren.
Völlig lufttrockene Schopftintlinge halten sich im luftdicht
verschlossenen und dunkel stehenden Glas mehrere Jahre ohne
Qualitätsverlust. Die getrockneten Pilze enthalten noch eine
Restfeuchtigkeit von nur noch 7-9% und sind entsprechend hygroskopisch,
ziehen also sehr leicht Wasser an und werden damit verderblich. Es hat
sich daher bewährt, ein verschlossenes Glas, das
länger aufbewahrt werden soll, zusätzlich mit
Klebeband oder flüssigem Wachs zu versiegeln.
Pilzpulver ist leichter verdaulich als ganze Pilze und braucht nicht
aufgeweicht zu werden.
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Tintling
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