Bekanntheitsklasse3
Speisewert
†††

.Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
im Gras

. Größe:   xs bis s

Pilzform normal

 . Wuchsform .
. gruppenweise
bis gesellig

Hutfarbe weiß .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
. herablaufend .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Trichterlinge
Clitocybe .
Feld-Trichterling Clitocybe dealbata

Feld-Trichterling Clitocybe dealbata 
 †† stark giftig    
              
Erscheinungszeit:  Juni bis November
Größe: 3 - 6 cm, Höhe bis 6 cm.
Vorkommen:  Gesellig und in Hexenringen an grasigen Stellen, oft in der Nähe von Bäumen.
Verbreitung: In Europa zerstreut bis ortshäufig, stellenweise auch gemein.
Merkmale:  Hut bald trichterig und flatterig-verbogen, feucht glatt, hyalin und gerieft, trocken konzentrisch oder fleckig firnisartig bereift und matt, weiß bis grauweiß oder cremeweiß, die Flecken auch mit rosa Schein. Lamellen weiß, schmal, gedrängt, am Stiel wenig herablaufend.
Stiel zylindrisch, elastisch, glatt, weiß, ohne Ring.
Geruch und Geschmack muffig.
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung
Der Feld-Trichterling gehört ebenso wie der Rinnigbereifte Trichterling  und seine oft nur schwer zu unterscheidenden weißen Verwandten zu den sehr giftigen Pilzen. Sein Muskaringehalt ist recht hoch und eine Vergiftung kann ziemlich  ernsthaft sein. Alle weißen, kleinen Trichterlinge müssen als sehr giftig gelten und jeder Pilzsammler sollte sie unbedingt kennen, wenn er weiße Speisepilze sammelt.  Ist auch der Geruch der einzelnen Arten unterschiedlich (nach Mehl,  Scheunenstaub oder säuerlich), so zeichnet sich die ganze Gruppe doch durch sehr dünnes, elastisches Fleisch und weiße bis leicht rosa Lamellen aus. Der Stiel hat niemals einen Ring.

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