Bekanntheitsklasse3

Speisewert
 ††

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
im Wald

. Größe:  s bis m

Pilzform normal

 . Wuchsform .
. gruppenweise .

Hutfarbe
. weiß .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
. herablaufend .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Trichterlinge
Clitocybe .
Laubfreund-Trichterling Clitocybe phyllophila

Laubfreund-Trichterling Clitocybe phyllophila 
 †† stark giftig     Foto: Fredi Kasparek
              
Erscheinungszeit:  Juli bis Dez./Januar
Größe: 3 - 10 cm ø, Stiel 3 - 8  x 0,3 - 1 cm.
Vorkommen:  gesellig in der Laub- und Nadelstreu saurer bis neutraler Böden.
Verbreitung: In ganz Europa häufig.
Merkmale:  Hut gewölbt bis verflacht, dünnfleischig, elastisch-zäh. Oberfläche weiß mit firnisartiger, manchmal konzentrischer Bereifung oder, besonders bei feuchtem Wetter, auch mit leicht fuchsiger Mitte. Lamellen cremeweiß bis rosa, untermischt, engstehend, dünn, kaum bauchig, etwas he-rablaufend. Stiel weiß, zäh, bald hohl, Basis filzig, das Substrat verbackend. Fleisch weiß, dünn, elastisch.
Geruch süßlich-aromatisch, Geschmack mild.
Sporenpulverfarbe weiß bis cremerosa

Wissenswertes, Verwechslung:
Früher hat man zwei Arten unterschieden: Clitocybe phyllophila, den Laubfreund-Trichterling, der vorwiegend in der Buchenlaubstreu wächst  und eine einheitlich weiße, glatte Hutoberfläche sowie rein weißes Sporenpulver aufweist, und den etwas kleineren Firnis-Trichterling Clitocybe cerussata, der Fichtennadelstreu bevorzugt und dessen Sporenpulver cremerosa getönt ist. Tatsächlich gehen die Merkmale der beiden Taxa aber fließend ineinander über, so dass eine saubere Trennung nicht möglich ist.
Clitocybe phyllophila ist der ältere und daher gültige Name, aber auch der ist umstritten.
An den gleichen Standorten wächst auch der Keulenfuß-Trichterling Ampulloclitocybe clavipes, dessen Giftigkeit umstritten ist.

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