Papageien-Saftling, Papageigrüner Saftling Hygrocybe psittacina Anspruchsvolle Pilzliteratur in englischer Sprache gibt es von Nicholas P. Money, Eugenia Bone, K. K. Janardhanan, Ronald H Petersen, Mahendra Rai, M. Wrobel, Geoffrey Creb, L Roger, Mercedes Foster, Gregory M. Mueller, Geoffrey Ainsworth, C. D. Marr, C. J. Alexopoulos, T. N. Lakhanpal, Onkar Shad, Monika Rana, Geoffrey Gadd, A.J. Griffiths, Ajit Varma, Amit C. Kharkwal, John Burnett, James F. White Jr. , Charles W. Bacon, Nigel L. Hywel-Jones, Joseph W. Spatafora, Ramesh Maheshwari, Juliet Frankland, David G. Spoerke, P. M. Kirk, David Moore, S. E. Smith, Sally E. Smith, David J. Read, Brian Sutton, L. Roger, Joseph Heitman, Tsuneo Watanabe und von vielen weiteren Autoren ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Die Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachungsbehörde und des Landeskriminalamtes waren gestern damit fertig geworden, ihre endgültigen Untersuchungsergebnisse für den Staatsanwalt zusammenstellen und aufzubereiten. Wie es zu befürchten war, waren die Ergebnisse - gemessen am tatsächlichen Schaden und am damit verbundenen menschlichen Leid - mehr als mager. Dies vor allem vor dem Hintergrund der vierwöchigen und aufwendigen Observation vor Ort. Reinhold Herberger kam mit einem dicken Stapel Unterlagen in Rambetzky´s Büro. Wieder einmal staunte er über die kuriose Mischung von Büromief der Jahrhundertwende und einem Beamten, der - rein optisch betrachtet - besser als Diskjockey in den „Dance-Palace“ gepaßt hätte. Das altertümliche Trumm von Schreibtisch paßte gar nicht zu dem großen und schlanken Kriminalbeamten mit der flippigen Frisur. Rambetzky registrierte, wie bei jedem Besucher, die entsprechende Reaktion im Gesichtsausdruck und amüsierte sich im Stillen darüber. Für seine Arbeit war es manchmal von Vorteil, falsch ein- oder gar unterschätzt zu werden. Der Amtsleiter bemerkte aber auch mit einiger Verwunderung, daß sich das Äußere seines älteren Kollegen sichtlich verändert hatte und daß auch ihm neuerdings ein modernerer Schreibtisch ebenfalls gut zu Gesicht stehen würde. Herberger´s neue, sportlich-modische Lederjacke harmonierte trefflich zu der Bundfalten-Jeans und dem lässigen hellgelben Pullover. Welch ein Unterschied zu dem grauen Spießer vom letzten Herbst. Er konnte aber jetzt nicht etwa darüber spekulieren, ob der Frühling oder etwa eine Freundin der Grund für den positiven Wandel war, denn Herberger kam direkt zur Sache. Er setzte sich auf den freien Stuhl vor den altertümlichen Schreibtisch und legte sofort los. Früher wäre es Herberger äußerst unangenehm gewesen, auf dem Stuhl Platz zu nehmen, der wie kein anderer das Symbol für Unterwerfung war. Und das noch vor so einem zottelhaarigen, wuseligen Tausendsassa. Im Laufe der fast sechs Monate dauernden Zusammenarbeit hatte er seine Meinung gründlich geändert. Er schätzte den scharfsinnigen Beamten außerordentlich und würde sich ihn sicher noch das eine oder das andere Mal als gutes Beispiel vornehmen. Vielleicht sogar das eine oder das andere Mal um Rat bitten. Jedenfalls machte es ihm überhaupt nichts mehr aus, ihm auf dem „Untergebenen-Stuhl“ mit dem Rücken zur Tür gegenüberzusitzen. Wird an anderer Stelle innerhalb
dieses
Pilzbuch-Ordners fortgesetzt.
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