Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert  ()

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Birken

. Größexs bis s .

Pilzform normal

Lamellen
. ausgebuchtet .
 . Schneide . weiß .

 Geruch
. unauffällig.

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Telamonia

Weißflockiger Gürtelfuß Cortinarius (Tel.) hemitrichus
           
Weißflockiger Gürtelfuß Cortinarius hemitrichus
    Foto: Wilhelm Schulz
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  Sept. bis November.
Größe: 2 - 5 cm ø, Stiel 2 - 10 x 0,3 - 0,6 cm
Vorkommen:  Unter Birken auf allen Böden.
Verbreitung: In ganz Mitteleuropa häufig.
Merkmale:  Hut gewölbt oder kegelig und meist stumpf gebuckelt, nussbraun, graubraun bis dunkelrotbraun, trocken blasser, mit zahlreichen kleinen, weißen Faserschüppchen. Lamellen zimtbraun, ausgebuchtet. Stiel erst voll, dann hohl, auf mittel- bis dunkelbraunem Grund vom Velum weißlich genattert. Fleisch blaß beigebraun, dünn.  
Geruch unauffällig  Geschmack mild. Sporenpulver tabakbraun

Wissenswertes, Verwechslung:
Im Jungzustand oder bei reichlichem Vorkommen ist diese Art an den auffälligen weißen Faserschüppchen und am Standort unter Birken gut zu erkennen. Schwieriger wird es, wenn nur einzelne oder ältere Fruchtkörper (Foto) im Mischwald zu finden sind: die Schüppchen dunkeln nach oder können ganz abgewaschen sein. In diesem Fall wäre der Pilz mit zahlreichen anderen Gürtelfüßen zu verwechseln und ohne Mikroskop kaum bestimmbar.
Eine äußerlich ähnliche Art ist der Duftende Gürtelfuß Cortinarius flexipes mit spitzgebuckeltem Hut und deutlichem Duft nach Geranien.

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