Arten oder Gattungen, deren Arten alle oder z.T.
weiße Lamellenschneiden haben

Agrocybe . Ackerlinge
Conocybe cyanopus . Blaufuss-Samthäubchen
Conocybe filaris . Runzliger Glockenschüppling
Coprinus . Tintlinge
Cortinarius . Schleierlinge
Galerina . Häublinge
Hebeloma . Fälblinge
Hypholoma . Schwefelköpfe
Inocybe . Risspilze
Naucoria . Sumpfschnitzlinge
Panaeolina . Heudüngerling
Panaeolus . Düngerling
Parasola plicatilis .  Scheibchen-Tintling
Pholiota . Schüpplinge
Psathyrella piluliformis . Wässriger Mürbling
Psilocybe crobula . Weißflockiger Kahlkopf
Psilocybe montana . Trockener Kahlkopf
Psilocybe phyllogena . Rautensporiger Kahlkopf
Psilocybe semilanceata . Spitzkegeliger Kahlkopf 
Simocybe centunculus . Kleinsporiger Olivschnitzling
Stropharia . Träuschlinge

.  Merkmale .
Pilzbuch-Index .
Tintling

Lamellenschneide weiß

Behangenen Faserlings Psathyrella candolleana

Die Lamellenschneide ist ± deutlich von der Lamellenfläche abgesetzt

Im Bild oben die Lamellen des Behangenen Faserlings Psathyrella candolleana
im halbreifen Zustand.  Foto: Günter Heck.
Sie haben in diesem Fall weiße, fast glatte bis leicht schartige Schneiden.
Sie sind ansonsten relativ dünn, stehen normal weit, und sind stark untermischt.
Am Stiel sind sie tief ausgebuchtet, bzw. schmal angeheftet.

Mikroskopisch stellen sich weiß oder farbig abgesetzte Lamellenschneiden 
oft als steril und dicht mit Cheilozystiden besetzt dar.

Naturgemäß ist dieses Merkmal umso leichter zu erkennen, 
je dunkler die Lamellenflächen sind.