Bekanntheitsklasse: 2

Speisewert ()

Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Buchen

. Größe: m bis xl

Pilzform normal

 . Hut Unterseite
. porig .

Velum fehlend .

 Fleisch jung mild .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Täublingsartige
Russulales
Porlingsverwandte
Albatrellaceae
Porlinge
Albatrellus
Grüner Kamm-Porling Albatrellus cristatus

Grüner Kamm-Porling Albatrellus cristatus  ungenießbar  Foto: Klaus Rödder

Erscheinungszeit:  August bis Oktober
Größe: 6 - 12 cm ø, Stiel 2 - 4 x 2 - 5 cm.
Vorkommen: Meistens bei Buchen in Mittelgebirgslagen.
Verbreitung: Im Gebirge zerstreut, im Flachland fehlend.
Merkmale:  Hut unregelmäßig polsterförmig mit lange eingerolltem Rand, meistens zu mehreren knäuelig-klumpig verwachsen und dann entsprechend verbogen, festfleischig, aber ziemlich brüchig und zunehmend korkig werdend, trocken, matt, bald felderig rissig werdend, gelbgrünlich über graugrün bis zu braunoliv, Rand oft heller. Röhren sehr kurz, weiß, bis fast zum Stielgrund herablaufend. Stiel kurz und stämmig, fast strunkartig, voll, brüchig, weiß, trocken, glatt, Basis oft zugespitzt, zentral oder exzentrisch. Fleisch ziemlich hart, trocken, brüchig, erst weißlichgekb dann mit grünlichem Ton.
Geruch und Geschmack: jung angenehm, bald bitter werdend
Sporenpulver  weiß

Wissenswertes, Verwechslung:
Das Fleisch des Porlings färbt sich schön violett, wenn es mit Schwefelsäure in Berührung kommt.
Der Buchenbegleiter kann, wenn auch wesentlich seltener, eine Verbindung mit Fichten eingehen. Man findet ihn meistens am Stammgrund seines Wirtsbaumes.

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