. Vorkommen
. auf Kiefernholz Röhrenpilz mit Hut und Stiel . Größe m - l Bekanntheitsklasse 4 Speisewert () Sporenpulverfarbe: blaß olivgelblich Taxonomie: Ständerpilze Basidiomycetes Röhrlingsartige Boletales Röhrlingsverwandte Boletaceae Pulverröhrlinge Buchwaldoboletus Die Gattung Buchwaldoboletus wurde 1969 von Albert Pilát (1903-1974) zu Ehren des dänischen Mykologen und Botanikers Niels Fabritius Buchwald beschrieben |
Nadelholz-Röhrling Buchwaldoboletus lignicola Foto: Fredi Kasparek kein Speisepilz Synonym: Pulveroboletus lignicola Erscheinungszeit: Juli bis Oktober Größe: 3 - 10 cm, Höhe bis 10 cm Vorkommen: Einzeln oder in kleinen Gruppen auf oder neben totem, morschem Kiefernholz. Verbreitung: Weit verbreitet, aber selten. Merkmale: Hut leuchtend gelb bis orangegelb, gewölbt mit stark überhängendem oder eingebogenem Rand, feucht etwas schmierig, sonst samtig-matt. Röhren und Mündungen gelb, unregelmäßig, ziemlich fein, auf Druck etwas blauend. Stiel zylindrisch oder an der Basis verjüngt und mit gelbem Myzelfilz, trocken, gelbbräunlich, fein filzig bereift, vollfleischig. Fleisch hellgelb, auf Druck vorübergehend blauend Geruch und Geschmack angenehm säuerlich-aromatisch. Sporenpulver: blaß olivgelblich Wissenswertes, Verwechslung Bei Beachtung aller Merkmale ist die Art höchstens mit anderen Vertretern der Gattung zu verwechseln, die jedoch durchweg noch seltener sind. In der Zeitschrift für Mykologie 50/1(1984) findet sich ein bemerkenswerter Artikel von Szczepka & Sokol, wonach diese Pilzart stets in Verbindung mit dem ungleich häufigeren Kiefern-Braunporling Phaeolus schweinitzii auftreten soll. Der Bildautor kann dies für diesen und andere Funde bestätigen, betont jedoch, dass es nicht immer der Fall ist. |