Hymenophor röhrig, seltener lamellig Lebensweise: symbiotisch Pilzform der meisten Gattungen normal mit Hut und StieI . Sporenpulverfarbe: rosabraun, braun, olivbraun bis schwarz . Hier bisher dargestellte Gattungen: Aureoboletus . Goldröhrlinge Boletus . Dickröhrlinge Buchwaldoboletus . Pulverröhrlinge Chalciporus . Zwergröhrlinge Gyroporus . Blassporröhrlinge Leccinum . Raustielröhrlinge Pulveroboletus . Pulverröhrlinge Pseudoboletus . Schmarotzerröhrlinge Strobilomyces . Strubbelkopfröhrlinge Suillus. Schmierröhrlinge Tapinella . Samtfußkremplinge Tylopilus . Rosasporröhrlinge Xerocomus . Filzröhrlinge Übergeordnetes Taxon: . Boletales . |
Boletaceae - Röhrlingsverwandte Gemeiner Steinpilz, Fichtensteinpilz Boletus edulis. Foto: K.M. Dickröhrlingsverwandte, Boletaceae Chevall., Fl. gén. env. Paris (Paris) 1: 248 (1826) Typusgattung ist Boletus - Dickröhrlinge Die Arten der Gattungen bilden meist große, fleischige Fruchtkörper mit einem leicht ablösbaren, röhrigen Hymenophor, dem "Schwamm". Die Lebensweise ist mehrheitlich symbiotisch; sie bilden eine Mykorrhiza mit Bäumen. Typisch ist bei vielen Arten eine grünblaue Verfärbung des Fleisches und der Röhren bei Druck oder Verletzung. Hierfür sind meistens Derivate der Pulvinsäure verantwortlich. Eine gewisse Sonderstellung nehmen die Strubbelkopfröhrlinge (Strobilomyces) ein, die von manchen Autoren in einer eigenen Familie gesehen werden: den Strobilomycetaceae. |