Bekanntheitsklasse6

Größes bis (m)

Speisewert  ()

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Kiefernholz

Pilzform normal

 . Hut - Unterseite
. lamellig .

 . Farbe  gelb .

Lamellen
. angewachsen .

Velum  fehlend .

Sporenpulverfarbe:
cremeweiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
Agaricales
Ritterlingsverwandte
Tricholomataceae
Scheinrüblinge,
Goldrüblinge,
Holzrüblinge
Callistosporium
Gelbblättriger Goldrübling Callistosporium luteo-olivaceum

Gelbblättriger Goldrübling Callistosporium luteo-olivaceum 
   Foto: Dieter Gewalt
kein Speisepilz
              
Erscheinungszeit:  Juli bis Oktober
 Größe: 2 - 5 cm ø, Stiel 3 - 6 x 0,3 - 0,5 cm
Vorkommen: Saprobiontisch an morschen Kiefernstubben
in der späten Optimal- bis frühen Finalphase der Verrottung.
Verbreitung: In Europa sehr zerstreut bis selten und meistens auf die Stromtäler beschränkt.
Merkmale:  Hut erst gewölbt, dann ausgebreitet, dünnfleischig, Oberfläche glatt oder etwas glimmerig, feucht dunkel ocker mit olivlichem Beiton, stark hygrophan und von der Mitte her zu olivgelblich austrocknend. Lamellen olivgelb, gedrängt, dünn, schmal, am StieI breit angewachsen. Stiel meist verbogen, gleichdick, bereift, ringlos, etwas knorpelig, dann hohl, mit weißem Myzelfilz.
Geruch und Geschmack: unauffällig.
Sporenpulver: cremeweiß.

Wissenswertes, Verwechslung
Von dieser Gattung - auch Scheinrüblinge oder Holzrüblinge genannt - ist in Mitteleuropa nur diese eine Art leidlich verbreitet. Weltweit existieren deren 2 - 4,  je nach Artauffassung.  Die Lamellen aller Arten verfärben sich mit Ammoniak rosa, was sich mikroskopisch in einer deutlich rötlichen Reaktion des Basidienplasmas darstellt.
Eine Verwechslungsmöglichkeit besteht mit dem ungleich häufigeren, ebenfalls saprobiontisch auf Holz lebendem Gelbblättrigen Waldfreundrübling (Gymnopus ocior), der aber keine olivlichen Beitöne hat.

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