Nach dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Irrtümer und Wandlungen muss der Gras-Tintling auf den botanischen Namen Coprinopsis friesii hören. Das Basionym, das heißt den ältesten gültigen Namen hat Lucien Quélet mit Coprinus friesii in Mém. Soc. Émul. Montbéliard, Sér. 2 5: 129 (1872) kreiert. Seine nomenklatorische Karriere ist ziemlich kurz: Coprinopsis friesii (Quél.) P. Karsten, Acta Soc. Fauna Flora fenn. 2 (no. 1): 27 (1881) Coprinus rhombisporus P. D. Orton, Notes R. bot. Gdn Edinb. 32 (1): 145 (1972) Volksnamen gibts auch nur spärlich, kein Wunder bei so einem kleinen Pilz: Französisch: Coprin des chaumes Niederländisch: Bleke halminktzwam Norwegisch: Gressblekksopp . Finnisch: korsimustesieni . |
Speisewert () Bekanntheitsklasse: 8 Größenklasse xxs - xs Lamelllen tintenartig zerfließend Sporenpulverfarbe: schwarz Taxonomie: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Mürblingsverwandte . Psathyrellaceae . Tintlinge . Coprinus Hier gehts zum Gras-Tintling Coprinopsis friesii |