Bekanntheitsklasse:
4 Speisewert () . Lebensweise . . symbiotisch . . Vorkommen . bei Fichten . Größe: xs bis s . Pilzform normal Lamellen . ausgebuchtet . . Schneide . weiß . Geruch . schwach nach Jodoform. Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft: Ständerpilze Basidiomycetes Blätterpilze Agaricales Schleierlingsverwandte Cortinariaceae Schleierlinge Cortinarius Untergattung Telamonia |
Spitzer Wasserkopf Cortinarius acutus (Tel.) kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: Juli - Dezember. Größe: 0,5 - 1,5 cm ø, Stiel 2 - 8 x 0,2 - 0,3 cm. Vorkommen: Bei Fichten in der Nadelstreu, meistens auf ärmeren, sandigen, sauren Böden. Verbreitung: In ganz Europa vorkommend, manchmal als Massenpilz den Waldboden scharenweise besiedelnd Merkmale: Hut erst zipfelmützenförmig bis kegelig, mit spitzen Buckel, feucht glatt und glänzend, am Rand deutlich und grob gerieft, warm ockerbraun bis goldgelb, hygrophan, radial geflammt, zu blaßfalb austrocknend. Lamellen in der Farbe wie der Hut, fast entfernt, Schneiden weiß. Stiel wie der Hut gefärbt, gleichdick, oft verbogen, meist länger als der Hut breit, grob weißlich befasert. Fleisch nur unter dem Buckel, bis 2 mm dick, goldocker wie der Hut. Geruch beim Trocken schwach nach Jodoform. Sporenpulver: zimtbraun Wissenswertes, Verwechslung: Dieser kleine, schmächtige Wasserkopf erinnert im Feld an einen Häubling (Galerina), unterscheidet sich von diesem aber durch das dunklere Sporenpulver. Auch der Jodoform-Wasserkopf Cortinarius obtusus kann auf den ersten Blick ähnlich aussehen, wenn er in großen Scharen die Nadelstreu besiedelt. Er ist aber nicht spitz gebuckelt. |