Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert  ()

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Birken

. Größe: m bis l

Pilzform normal

Lamellen
. ausgebuchtet .
 . Schneide . weiß .

 Geruch
. unauffällig.

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Telamonia

Geschmückter Gürtelfuß Cortinarius armillatus
           
Geschmückter Gürtelfuß Cortinarius armillatus
  kein Speisepilz  Foto: Rainer Wald

Erscheinungszeit: August bis Oktober
Größe: 5 - 12 (-15) cm ø, Stiel 5 - 12 x 1 - 2 cm
Vorkommen: Bei Birken in unterschiedlichen Habitaten, auf sauren und anmoorigen Böden, in Kalkgebieten selten.
Verbreitung: ME, Flachland bis in mittlere Gebirgslagen. In D verbreitet, aber nicht besonders häufig.
Merkmale:  Hut glockig gewölbt, dann geschweift-ausgebreitet. oft schwach gebuckelt, Rand opak. Oberfläche fuchsig-, rost- bis ziegelrötlich, gelblich oder bräunlich, radial faserschuppig, trocken, fleischig. Lamellen ausgebuchtet angewachsen, eng stehend, untermischt, anfangs hell ockerbraun, später zimtbraun, Schneide heller. Stiel zylindrisch oder zur weißfilzigen Basis keulig verdickt, auf weißlichem Grund mit 1 - 5 zinnoberroten, ± schrägen Velumgürteln geschmückt. Fleisch fest, weißlich, gelbrötlichweiß bis blass bräunlich.
Geruch und Geschmack nach Rettich.
Sporenpulver  erdbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
In Skandinavien und Teilen Osteuropas, wo ausgedehnte Birkenbestände das Landschaftsbild bestimmen, kann der Pilz Hutdurchmesser von bis zu 20 cm erreichen und ist sehr häufig.
Er ist einer der wenigen Schleierlinge, die - in diesem Fall durch die auffallend roten Gürtel am Stiel - schon makroskopisch gut kenntlich sind.

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