Bekanntheitsklasse: 4

Speisewert  ()

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Fichten

. Größe: s bis m

Pilzform normal

Lamellen
. ausgebuchtet .
 . Schneide . weiß .

 Geruch
. unauffällig.

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Telamonia

Schrägberingter Gürtelfuß Cortinarius biformis
           
 Schrägberingter Gürtelfuß Cortinarius biformis  (Tel.)
    kein Speisepilz
 Foto: Fredi Kasparek

Erscheinungszeit:  Oktober  bis November.
Größe: 3 - 6 cm ø, Stiel 5 - 10 x 0,5 - 1 cm.
Vorkommen: Besonders in älteren, sauren Fichtenwäldern.
Verbreitung: In Skandinavien und in den montanen Fichtenwäldern Deutschlands verbreitet und häufig, in gepflanzten Fichtenforsten des Flachlandes seltener.
Merkmale:  Hut erst kegelig oder glockig, später geschweift, fast stets spitz oder zumindest deutlich gebuckelt, glatt und nackt, feucht schwach und kurz gerieft, hygrophan, von einem warmen nuss- rot- bis kastanienbraun zu einem helleren Milchkaffeebraun austrocknend. Lamellen jung ockerlich, reif zimtocker, breit, mäßig entfernt, mit gesägten, helleren Schneiden. Stiel besonders jung auf braunem Grund weißwattig gestiefelt und im oberen Teil mit einer anfangs deutlichen, später vergänglichen Ringzone. Fleisch in unterschiedlichen Brauntönen, manchmal mit etwas Violett in der Stielspitze.
 Geruch und Geschmack unauffällig, mild. 
Sporenpulver: zimtbraun.

Wissenswertes, Verwechslung:
Die Art ist ausgesprochen variabel, sowohl was die Farben, die Form und die Stielbekleidung angeht.  Typisch ist eine schmale violette Zone in der äußeren Stielspitze, die aber sehr vergänglich und bei ausgewachsenen Pilzen oft  gar nicht  mehr feststellbar ist.

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