Bekanntheitsklasse: 6

Speisewert  ()

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
im Wald

. Größe: xs bis s

Pilzform normal

Lamellen
. ausgebuchtet .
 . Schneide . weiß .

 Geruch
. nach Leuchtgas.

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Telamonia

Kleinberingter Gürtelfuß Cortinarius parvannulatus
           
 Kleinberingter Gürtelfuß Cortinarius parvannulatus (Tel.)
  kein Speisepilz    Foto: K.M.

Erscheinungszeit:  Juli - Oktober.
Größe: 0,5 - 1,5 cmø, Stiel 2 - 4 x 0,2 - 0,3 cm.
Vorkommen: Im Laub- und Nadelwald.
Verbreitung: Wohl in ganz Europa vorkommend, aber nirgends häufig.
Merkmale:  Hut erst zipfelmützenförmig oder kegelig-glockig, dann geschweift-ausgebreitet mit  deutlichem, ± spitzen Buckel, feucht glatt und glänzend, am Rand meist deutlich gerieft, warm rotbraun oder goldbraun, hygro-phan, vom Rand her zu goldocker austrocknend und seidig werdend. Lamellen in der Farbe wie der Hut, dünn, glatt-randig, ausgebuchtet. Stiel ebenfalls wie der Hut gefärbt, gleichdick, meist länger als der Hut breit, bis 3 cm/2 mm, enghohl, weißlich befasert, im oberen Drittel mit einem deutlichen, abstehenden, dauerhaften Ring, der vom zimtbraunen Sporenpulver bestäubt ist. Fleisch nur unter dem Buckel,  bis 2 mm dick, gold- oder rotbraun wie der Hut.
Geruch unangenehm leuchtgasartig,  Geschmack mild.
Sporenpulver zimtbraun

Wissenswertes,  Verwechslung
Er ist praktisch der einzige Gürtelfuß mit einem ausgeprägten, dauerhaften Ring. Daher sind Verwechslungen innerhalb der Gattung unwahrscheinlich. Im Feld hat er sowohl habituell als auch von der Größe her eine gewisse Ähnlichkeit mit einem beringten Glockenschüppling (Conocybe, Untergattung Pholiotina).

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