Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert  ()

. Lebensweise .
. symbiotisch .

 . Vorkommen .
bei Birken

. Größexs bis s .

Pilzform normal

Lamellen
. ausgebuchtet .
 . Schneide . weiß .

 Geruch
. unauffällig.

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Schleierlingsverwandte
Cortinariaceae
Schleierlinge
Cortinarius
Untergattung
Telamonia

Rosastieliger Wasserkopf (Tel.) Cortinarius vernus
 
Rosastieliger Wasserkopf Cortinarius vernus
   Foto: Dirk Wieschollek
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  April bis Juni.
Größe: 1,5 - 3,5 cm ø, Stiel 2 - 5 x 0,2 - 0,5 cm.
Vorkommen: Bei Birken.
Verbreitung:  In ME häufig und gemein.
Merkmale:  Hut kegelig-gewölbt, breit gebuckelt, eingewachsen radialfaserig, dunkel rotbraun, hygrophan, radial zu kartonbraun austrocknend. Lamellen ziemlich entfernt, ausgebuchtet, jung beige, reif zimtbraun, Schneiden weißlich. Stiel zylindrisch, voll, auf grauweißem Grund mit leichtem Rosaton vom Velum weiß befasert, mit angedeuteter Ringzone. Fleisch im Hut schmutzig braun, bis 3 mm dick,  im Stiel besonders zur Basis hin rosa gefärbt.
Geruch   und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver erdbraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Er ist einer der ersten Mykorrhizapilze im Jahr und ein treuer Begleiter der Birke. Zwar sieht er auf den ersten Blick ähnlich unscheinbar und unbestimmbar aus wie viele andere braune Telamonien auch, aber wenn man das rosa getönte Fleisch in der Stielbasis beachtet, ist er - vor allem im Zusammenhang mit Standort und Erscheinungszeit - praktisch unverwechselbar. Gehen Sie im April mal zur nächsten Birke, vielleicht werden Sie ihm begegnen.

Tintling-Logo