Bekanntheitsklasse: 4 Größe: xxs bis xs Speisewert () . Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . im Rasen . Pilzform normal . Hut - Unterseite . lamellig . Lamellen . ausgebuchtet . Velum . fehlend . Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft: Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze Agaricales Schwindingsverwandte Marasmiaceae Haarschwindlinge Crinipellis |
Wiesen-Haarschwindling, Zitzen-Haarschwindling Crinipellis stipitaria Syn. Crinipellis scabella kein Speisepilz Foto: K.M. Erscheinungszeit: Ganzjährig. Größe: 0,2 - 1 cm cm, Höhe bis 3 cm Vorkommen: Im offenen Grasland auf Wiesen aller Art an den Resten verottender Grashalme. Verbreitung: In ganz Europa ortshäufig. Merkmale: Hut anfangs gewölbt, dann verflacht, später trichterig hochgeschlagen. Grundfarbe weiss mit ockerlichen konzentrischen Zonen und dunkelbrauner Mitte, nur bei feuchtem Wetter glänzend, sonst matt. Auf der Huthaut braune angedrückte Haarbüschelchen, die aber nur bei trockenem Wetter gut zu erkennen sind. Rand zumindest im Alter grob gerippt. Lamellen normal weit, weiss, tief ausgebuchtet. Stiel fadendünn, aber steif und zäh, Spitze weisslich, sonst dunkelbraun und faserfilzig. Geruch und Geschmack: unbedeutend. Sporenpulver: weiß Wissenswertes, Verwechslung Haarschwindlinge unterscheiden sich von den anderen Schwindlings-Gattungen durch eine abweichende Beschaffenheit der Oberflächen. Sie haben auf dem Hut und am Stiel dickwandige, braune, haarförmige Elemente, die zusammenkleben und so die feinen Haarschüppchen bilden. Ebenso wie die Schwindlinge verfaulen Haarschwindlinge nicht, sondern sie vertrocknen, und können beim nächsten Regenguss wieder ihre ursprüngliche Form annehmen. |