Bekanntheitsklasse: 5

Speisewert  ()

Lebensweise
.
. symbiotisch ?

 . Vorkommen .
auf Magerwiesen

. Größe: xs bis s

Pilzform normal

 . Hut -Unterseite
. lamellig .
.
Lamellen
. ausgebuchtet .

Velum
. fehlend .

Sporenpulverfarbe:
rosabraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Blätterpilze
Agaricales
Rötlingsverwandte
Entolomataceae
Rötlinge
 . Entoloma .

Ausführliches Portrait
von Entoloma flocculosum
mit Mikromerkmalen

Flockiger Zwerg-Rötling Entoloma flocculosum
 
Flockiger Zwerg-Rötling    Entoloma flocculosum
   kein Speisepilz  Foto: K.M.

Erscheinungszeit:  Juli bis Oktober 
Größe: 0,5 - 1,5 cm, Höhe bis 2 cm
 Vorkommen: An kurzgrasigen Stellen oder auf nackter Erde.
Verbreitung: In Mitteleuropa weit verbreitet, aber nicht sehr häufig.
Merkmale:  Hut  dunkel graubraun, jung leicht gewölbt, dann flach, aber deutlich genabelt mit lange herabgebogenem Rand. Oberfläche schon von weitem aufallend matt, bei näherem Hinsehen grobfilzig, zum Schuppigwerden neigend.  Lamellen ziemlich entfernt, dicklich, heller als der Hut, meist dreieckig, am Stiel breit angewachsen und meist herablaufend. Stiel   wie der Hut gefärbt, glatt und glänzend, kurz, zylindrisch, hohl.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: rosabraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Dieser zierliche, vor dem Hintergrund sehr unauffällige Rötling ließ zunächst an einen Nabeling (Omphalina agg.)  denken,  denn die zart rosa Farbe der reifen Sporen ist auf dem schmutzig-braunen Lamellengrund sehr unauffällig und kaum zu erkennen. Der Blick ins Mikroskop überzeugt jedoch sofort vom Gegenteil, denn kein Nabeling hat eckige Sporen.
Nah verwandt ist der häufigere Braunblättrige Glöckling Entoloma rusticoides.   Er hat zwar auch einen genabelten Hut und düstere Farben, aber einen deutlich gerieften Hutrand.

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