Bekanntheitsklasse4

Speisewert ()

Lebensweise .
erst parasitisch,
dann saprobiontisch .

  . Weißfäulepilz .

. Vorkommen .
an Weißtannen

. Größem bis xl . 

Hutunterseite
. porig .

Sporenpulverfarbe:
rostbraun

Verwandtschaft
Ständerpilze
Basidiomycetes
Porlingsartiges
Polyporales
Porlingsverwandte
Polyporaceae
Lackporlinge
Ganoderma

Tannen-Lackporling, Dunkler Lackporling Ganoderma carnosum
           
Tannen-Lackporling, Dunkler L. Ganoderma carnosum
Foto: Uwe Conrad
    kein Speisepilz  

Erscheinungszeit: Mai bis Oktober
Größe: 5 - 15 (-20) cm ø, Stiel 3 - 12 x 1 - 2 cm
Vorkommen: Ausschließlich an Nadelholz, vorzugsweise an Tanne, seltener an Lärche, Fichte, Kiefer, Douglasie, Hemlocktanne und Eibe.
Verbreitung: In natürlichen Weißtannengebieten, aber auch in Parks, auf Friedhöfen etc.
Merkmale: Fruchtkörper muschelförmig bis halbrund, korkig-hart. Oberfläche lackartig glänzend, dunkel weinrot-schokoladebraun bis tiefschwarz, ohne Rottöne, Zuwachsrand gelborange. Unterseite cremegelblich, Poren fein, rundlich, Röhrenschicht einlagig. Stiel lateral, unterschiedlich lang, knubbelig, selten fehlend, schwarz, glänzend. Trama blass bräunlich, bald korkig-hart.
Geruch pilzartig, Geschmack bitterlich.
Spp. rostbraun

Wissenswertes, Verwechslung:
Der nah verwandte Glänzende Lackporling Ganoderma lucidum kommt zwar ganz überwiegend an Eiche vor, aber auch an Nadelbäumen wie Fichte, Kiefer, Tanne und Douglasie.

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