Bekanntheitsklasse: 3

Speisewert
()

Vorkommen .
auf Erde

. Lebensweise .
 . saprobiontisch .

. Größe:  xs bis s

Sporenpulverfarbe:
olivbraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Erdsternartige
. Geastrales .
Erdsternverwandte
. Geastraceae .
Erdsterne
. Geastrum .
Zwerg-Erdstern, Kleiner Erdstern Geastrum minimum

Zwerg-Erdstern, Kleiner Erdstern Geastrum minimum  kein Speisepilz 
Foto: Hartmut Schubert

Erscheinungszeit:  Juni bis Oktober.
Größe: voll entfaltet 1,5 - 3 cm ø, bis 2,5 cm hoch
Vorkommen: In trockenen Kiefernwäldern oder Trockenrasen auf Kalksandböden.
Verbreitung: In ME sehr selten.
Merkmale:  Geschlossene Kugel (Exoperidie) graubraun, filzig, selten mehr als 0,8 cm groß. In 6 - 12, meistens 8 Zipfel aufspaltend, die eine raue, cremefarbene bis graue Innenseite aufweisen.  Innere Kugel mit der Sporenmasse (Endoperidie) oft höher als breit, reif gestielt, dunkler als die Exoperidie, oft von abwischbaren Kristallen rau. Peristom  kegelig, bewimpert und von einem helleren, zur übrigen Endoperidie kontrastierenden, flachen Hof mit Ringwulst umgeben.
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver dunkel olivbraun.

Wissenswertes
Der Zwerg-Erdstern ist eine plastische Art. Seine Vorliebe für Kalktrockenrasen und Wacholderheiden wird aus seinen Synonymen Geastrum calceum und Geastrum juniperum deutlich, wohingegen  das Synonym Geastrum granulosum die bis zu 50 µm großen Kristalle auf der Endoperidie bezeichnet.

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