Bekanntheitsklasse2

Speisewert


. Lebensweise .
 . symbiotisch .

. Größem bis l 

Pilzform normal

 . Wuchsform .
. gruppenweise .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet .
. tränend .

 . Geruch .
nach Rettich

Sporenpulverfarbe:
braun

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Träuschingsverwandte
. Strophariaceae .
Fälblinge
Hebeloma .
Tonblasser Fälbling Hebeloma crustuliniforme

Tonblasser Fälbling Hebeloma crustuliniforme  
giftig  Foto: Fredi Kasparek   

Erscheinungszeit:  August bis Oktober
Größe: 4 - 8 cm ø, Stiel 4 - 8 x 0,5 - 1,2 cm
Vorkommen: In vielen Biotopen auf allen Böden.
Verbreitung: In Mitteleuropa flächendeckend häufig.
Merkmale:  Hut fleischig, tonblaß bis fleischbräunlich, glatt, feucht schmierig, Rand nicht gerieft, ohne Velum. Lamellen anfangs tonblaß, bald milchkaffeebraun, anfangs tränend, bald braunfleckig, Schneiden schartig. StieI weißlich, hohl, fein flockig, ohne Ring.
Geruch stark nach Rettichen.  Geschmack bitter.
Sporenpulver: zimtbraun

Wissenswertes, Verwechslung:
Durch den Rettichgeruch einerseits und die tränenden und später braunfleckenden Lamellen andererseits ist dieser kräftige Fälbling recht gut zu erkennen. Einen wichtigen Hinweis auf seine habituelle Erscheinung gibt auch der botanische Name: crustuliniformis bedeutet "zuckerplätzchenförmig".
Schwieriger mag es für den Einsteiger manchmal sein, die Gattung der oft recht unscheinbar braunen Fälblinge überhaupt zu erkennen. Gute Hinweise liefert der Geruch, der bei den einzelnen Arten sehr unterschiedlich und auffällig ist: er reicht von Seife und Kakao über Marzipan bis hin zu Rettich wie bei diesem Pilz.

Tintling