Bekanntheitsklasse: 3 Speisewert () Lebensweise . . symbiotisch . . Größe: xs bis s . Pilzform normal . Wuchsform . . gruppenweise . Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . ausgebuchtet . . Schneide . . tränend . . Geruch . nach billiger Seife Sporenpulverfarbe: braun Verwandtschaft Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Träuschingsverwandte . Strophariaceae . Fälblinge Hebeloma . |
Süßriechender Fälbling Hebeloma sacchariolens kein Speisepilz Foto: Fredi Kasparek Erscheinungszeit: April bis September Größe: 2 - 5 cm ø, Stiel 3 - 5 x 0,3 - 0,6 cm Vorkommen: Bei mindestens sieben Laubbaumgattungen innerhalb und außerhalb von Wäldern auf nährstoffreichen, sauren bis basischen Böden. Vorkommen: In ME überall sehr häufig. Merkmale: Hut erst halbkugelig, dann konvex-verflachend, fleischig. Oberfläche feucht schmierig, trocken seidig, kittfarben, ockergraulich, tongelblich. Lamellen hutfarbig, dann zimtbraun, nicht tränend. Stiel voll, fest, oben kittfarben wie der Hut, zur Basis hin bräunend. Fleisch weiß, fest, unter der Hutmitte mit 5 mm dick. Geruch aufdringlich nach parfümierter Kakaoseife Geschmack bitter. Sporenpulver erdbraun. Wissenswertes, Verwechslung Der Süßriechende Fälbling wird heute als Sammelart betrachtet. Tatsächlich ist es eine ganze Artengruppe, deren sechs Vertreter sich auf Grund ihrer Mikromerkmale (Sporenform- u. Größe, Länge der Cheilozystiden), aber auch von Makromerkmalen (Hut- und Stieloberfläche) und Standortvorlieben (Ph-Wert des Bodens, Mykorrhizapartner) unterscheiden lassen. Sie alle haben diesen auffallenden Geruch nach billiger „Schmackseife“. |