Bekanntheitsklasse2

Speisewert () 

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Eichenholz

. Größexs bis s

Fleisch
dünn, korkig-zäh

Holzbesiedler

Sporenpulverfarbe:
rostbraun

Verwandtschaft:
Ständerpilze
Basidiomycetes
Borstenscheiblingsartige
Hymenochaetales
Borstenscheiblingsverwandte
Hymenochaetaceae
Borstenscheiblinge
Hymenochaete
Rotbrauner Borstenscheibling Hymenochaete rubiginosa

Rotbrauner Borstenscheibling  Hymenochaete rubiginosa     
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  ganzjährig
Größe: 2 - 5 cm
Vorkommen: In ganz Europa sehr häufig, besonders im Süden auch gern an Eßkastanie.
Verbreitung: In vielen Ländern Europas - soweit Eichen dort himisch sind -  ausnehmend häufig vorkommend.
Merkmale:  Fruchtkörper dem Holz flächig aufliegend, dabei übereinander und reihig nebeneinander dachziegelartig halbrunde Hüte ausbildend, dunkel rotbraun, samtig, matt, dünn, lederig-hart, konzentrisch gezont. Unterseite rotbraun, runzelig, unter der Lupe fein borstig (Name).
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver: Rostbraun.

Wissenswertes, Verwechslung
Dieser sehr dunkel gefärbte Pilz ist eine Charakterart längst entrindeter Eichenstubben. Normalerweise kann man eine Holzart in diesen Stadium der Vermorschung kaum noch erkennen, aber die Anwesenheit dieses bei näherer Betrachtung sehr hübschen Borstenscheiblings verrät den Wirt. Er ist ein aktiver Weißfäuleerreger und zerlegt das robuste Eichenholz in seine Bestandteile.
An verschiedenen Weidenarten gibt es einen ähnlich gefärbten Pilz mit kleineren Hütchen: der Tabakbraune Borstenscheibling Hymenochaete tabacina. Auch er ist recht häufig.
Kalilauge färbt das Fleisch aller Borstenscheiblinge tiefschwarz.

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