Bekanntheitsklasse2

Speisewert  ()

Lebensweise
.
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
auf Weidenholz

. Größe:
Einzelfruchtkörper xs bis s
Einzelfruchtkörper s bis m

Sporenpulverfarbe:
weiß

Taxonomie:
Schlauchpilze
Ascomycetes
Holzkeulenartige
Hypocreales
Holzkeulenverwandte
Hypocreaceae
Scheinflechtenpilze
Hypocrea
Trollhand, Weidenscheinflechtenpilz Hypocreopsis lichenoides

Trollhand, Weidenscheinflechtenpilz Hypocreopsis lichenoides   
kein Speisepilz

Erscheinungszeit:  Ganzjährig
Größe: Gesamtes Händchen 2 - 10 cm ø, einzelne Finger 1 - 3 x 0,5 - 1 cm und bis 0,4 cm dick
Vorkommen: Meistens einzeln an toten, aber noch ansitzenden Weidenästen,
seltener an Hasel in feuchten Wäldern und Gebüschen.
Verbreitung: In Mitteleuropa zerstreut bis selten, in Skandinavien wesentlich häufiger
Merkmale:  Ascocarpien unregelmäßig geformt, aber durch die ± radial verlaufenden Stromata oft an eine knorrige Hand erinnernd. Einzelne Stromata ± länglich, wulstförmig oder lappig, meistens ± gerade, seltener gewunden, kohlig-hart. Oberfläche höckerig, rotbraun, matt, fein punktiert. Sie zerfallen später zu einem rostbraunen Pulver
Geruch und Geschmack unauffällig.
Sporenpulver weiß.

Wissenswertes, Verwechslung:
Die Trollhand ist durch ihre markanten Fruchtkörper leicht kenntlich und kaum mit anderen Pilzarten zu verwechseln. Im Frühjahr kann man auf frischen Fruchtkörpern eine gelbliche, pudrig-matte Schicht beobachten. Das sind Konidien, also asexuelle Sporen, wie sie auch als weiße Schicht an Holzkeulen (Xylaria sp.) zu beobachten sind.

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