Bekanntheitsklasse: 2

. Speisewert.
()
Vorkommen .
an Nadelholz

Lebensweise
saprobiontisch

. Größe der Einzelhüte
m bis l .

Pilzform .
konsolig

. Unterseite der Hüte der Segmente
der Fruchtkörper .
. porig .

. Oberfläche .
braun .

. Sporenpulver .
. creme .

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Polyporales .
Ritterlingsverwandte
. Fomitopsidaceae .
Harzporinge
. Ischnoderma .
Schwarzgebänderter Harzporling Ischnoderma benzoinum

Schwarzgebänderter Harzporling  Ischnoderma benzoinum    

kein Speisepilz     Foto: Fredi Kasparek   

Erscheinungszeit: September- Januar
Größe: 5 - 15 cm, bis 15 mm dick
Vorkommen: In Gruppen auf Nadelholzstubben oder - Stämmen, in letzter Zeit häufiger wegen des größeren Totholzanteiles in den Wäldern.
Verbreitung: Gebietsweise ziemlich häufig, sonst zerstreut bis selten.
Merkmale:  Fruchtkörper konsolen- oder halbkreisförmig, meist flach, einjährig. Oberseite rotbraun bis schwarzbraun, grobfilzig und matt, runzelig und meist deutlich konzentrisch gebändert. Poren zuerst weißlich, im Alter und auf Druck bräunlich verfärbend. Fleisch erst korkig-weich, dann hart.
Geruch und Geschmack säuerlich-aromatisch.
Sporenpulver: cremefarben.

Wissenswertes, Verwechslung
Nach Literatur wächst der prächtige und auffällige Porling mit der charakteristischen  schwarzbraunen  Bänderung meist an Fichte, ist aber im Saarland viel häufiger an Kiefer  und auch an Lärche festgestellt worden. Er kommt sehr selten auch an Laubholz vor. Kann mit dem Wurzelschwamm Heterobasidion annosum verwechselt werden. Dieser wächst stets an Fichte und bildet  meist keine so regelmäßig halbkreisförmigen Fruchtkörper aus, sondern wächst mehr resupinat und bildet dann lediglich Hutkanten. Mikroskopisch unterscheidet er sich durch rundliche, fein warzige Sporen, wohingegen der Gebänderte Harzporling zylindrische bis würstchenförmige, glattwandige Sporen hat.

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