Bekanntheitsklasse: 5 Speisewert † Lebensweise . . saprobiontisch . . Vorkommen . an Waldrändern . Größe: xs bis s . Pilzform normal . Wuchsform . . gruppenweise . Hutunterseite . lamellig . . Lamellen . . frei . . Geruch . nach Leuchtgas Sporenpulverfarbe: weiß Verwandtschaft Ständerpilze . Basidiomycetes . Blätterpilze . Agaricales . Egerlingsverwandte . Agaricaceae . Schirmlinge Lepiota . |
Gelbblättriger Schirmling Lepiota citrophylla † wahrscheinlich giftig Foto: Günter Saar Erscheinungszeit: Potentiell ganzjährig. Größe: 1,5 - 3,5 cm ø, Stiel 1 - 2 x 0,2 - 0,3 cm. Vorkommen: In Warmhäusern und Gewächshäusern, in Blumentöpfen in geheizten Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit etc. Verbreitung: Ceylonesische Art, in ME höchstens in mild-feuchten Zeiten im Freiland. Merkmale: Hut dünnfleischig, jung glockig, dann flach gebuckelt mit schon früh aufgebogenem Rand, der mit Velumflocken behangen ist. Geschlossen rötlich bis weinbraun, filzig, aufgeschirmt nur noch im Zentrum so, gegen den Rand in kleine Schuppen aufreißend rosa getönt und gelblich durchscheinend, nicht gerieft. Fleisch und Velumunterseite weiß. Lamellen frei, jung weiß, dann zitronengelblich bis kanariengelb, bis 3,5 mm breit, gedrängt, zum Teil verbogen und gegabelt mit Lamelletten. Schneiden fein bewimpert und gezähnelt. Stiel wollig-schuppig mit jung gut ausgeprägter Ringzone. Ringoberseite z.T. vom Sporenpulver weißlich bepudert, sonst dem Hut gleichfarbig. Oberhalb des Ringes ist der Stiel anfangs weiß, später ebenfalls kanariengelb. Myzel weiß. Geruch pilzig bis säuerlich-mehlig, Geschmack mild, pilzig. Sporenpulver weiß. |