Bekanntheitsklasse4
Speisewert


Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Waldrändern

. Größes bis m 

Pilzform normal

 . Wuchsform .
. gruppenweise .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
. frei .

 . Geruch .
nach Leuchtgas

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Egerlingsverwandte
. Agaricaceae .
Schirmlinge
Lepiota .
Ockerbrauner Schirmling Lepiota ochraceofulva
       
Ockerbrauner Schirmling Lepiota ochraceofulva
giftig   Foto: Georg Schabel

Erscheinungszeit:  Mai bis Oktober
Größe: 3 - 6 cm ø, Stiel 2 - 6  x 0,5 - 1 cm
Vorkommen: In Fichten- u. Mischwald
Verbreitung: In Europa lückenhaft verbreitet, nirgends häufig, vielerorts selten.
Merkmale:  Hut schwach gebuckelt, auf ockerrosa Grund mit zahlreichen winzigen rosa Schüppchen, Mitte auch geschlossen rosabraun. Lamellen bauchig, frei, weiß. Stiel weißlich, gegen die Basis dunkler, mit angedeutetem Ring oder nur einer Ringzone. Unterhalb der Ringzone genattert. Fleisch weiß, fest, stellenweise rosabraun gefleckt.
 Geruch und Geschmack unangenehm, etwas gasartig
Sporenpulver weiß

Wissenswertes, Verwechslung:
Es gibt mehrere Giftschirmlinge, die sich sehr ähnlich sehen und die entweder giftig oder zumindest giftverdächtig sind. Etwa der Fleischrosa Schirmling Lepiota subincarnata.
Sie sind auch für Fachleute oft nur schwer zu unterscheiden. In einigen sind hochgefährliche Amanitine (Knollenblätterpilzgifte) enthalten.
Alle kleinen Schirmlinge haben weiße, dichtstehende, freie, den Siel also nicht berührende Lamellen. Manche haben einen Ring, andere lediglich eine unauffällige, flüchtige Ringzone. Die  essbaren Schirmpilze (Macrolepiota) haben zwar auch freie Lamellen, sind aber viel größer und kräftiger und haben einen derben, oft verschiebbaren Ring.

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