Bekanntheitsklasse2

Speisewert
() 

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
an Buche

. Größexs bis s 

Pilzform normal

 . Wuchsform .
. büschelig .

Hutunterseite
. lamellig .

. Lamellen .
ausgebuchtet .

 . Geruch .
. nitrös .

Sporenpulverfarbe:
weiß

Verwandtschaft:
Ständerpilze
. Basidiomycetes .
Blätterpilze
. Agaricales .
Ritterlingsverwandte
. Tricholomataceae .
Helmlinge
. Mycena .

Gelbstieliger Nitrat-Helmling Mycena renati
  
Gelbstieliger Nitrat-Helmling Mycena renati  
kein Speisepilz     Foto: Peter Stenzel

Erscheinungszeit: Mai bis Oktober
Größe: 1 - 2 cm ø, Stiel 3 - 6 x 0,1 - 0,3 cm.
Vorkommen: Büschelig an Buchenstubben und liegenden Stämmen in der Optimalphase der Vermorschung, mit weitem Abstand gefolgt von anderen Laubgehölzen wie Ahorn, Esche, Eiche, Erle, Birke, Weide etc.
Verbreitung: zerstreut bis ortshäufig.
Merkmale: Hut kegelig, oft mit stumpfen Buckel, wenig fleischig, trocken, matt, Rand grob gerieft. Farbe rosabraun, ockerosa bis fleischbraun. Lamellen ausgebuchtet, mäßig entfernt, lange weißlich, alt mit zartrosa Ton. StieI glatt, kahl, hohl,  steif, oft verbogen, leuchtend gelb bis gelbbraun, trocken.
Geruch nitrös, nach Chlor, Geschmack mild. 
Sporenpulver: weiß.

Wissenswertes,  Verwechslung
Der französische Arzt und Mykologe Lucien Quélet (1832 - 1899) benannte diesen Helmling zu Ehren seines Sohnes René, der den Pilz im französischen Jura entdeckt hatte. Er wies in seiner Beschreibung auf die nahe Verwandtschaft zum Rosablättrigen Helmling Mycena galericulata hin. Der Pilz ist durch die eigentümlich rosa-bräunliche Hutfarbe, den gelben Stiel und das büschelige Wachstum auf Laubholz kaum zu verwechseln.

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