Bekanntheitsklasse1

Speisewert ()

Lebensweise .
 . saprobiontisch .

 . Vorkommen .
auf Mist

. Größes 

 . Wuchsform .
herdenweise

Sporenpulverfarbe:
schwarz

Verwandtschaft:
Jochpilze
. Zygomycota .
Schimmelartige
Mucorales
Pillenwerferverwandte
Pilobolaceae
Pillenwerfer
Pilobolus
Pillenwerfer Pilobolus kleinii

            Pillenwerfer Pilobolus kleinii    kein Speisepilz

Erscheinungszeit: ganzjährig.
Größe: 0,3 - 1  mm ø, 2 - 10 mm hoch.
Vorkommen: Gesellig bis herdenweise auf Tierdung, am besten in Kultur zu beobachten.
Verbreitung: Auf der ganzen Welt verbreitet und sehr häufig.
Merkmale: Anfangs glasklare oder durchsichtig gelbe, oben zugespitzte Fäden, oft mit glasklaren Guttationströpfchen. Die Spitzen schwellen im Verlauf des Wachstums keulenförmig an. Gleichzeitig entwickelt sich der schwarze Sporenbehälter am Scheitel.
Geruch und Geschmack unbedeutend
Sporenpulverfarbe schwarz

Wissenswertes, Verwechslung
Er schleudert seine Sporen nach dem Prinzip der Anspannung und plötzlichen Entspannung ab. In Kultur kann man den Vorgang gut beobachten. Es genügt schon, ein paar Kaninchenköttel in einer flachen Schale auf einem angefeuchteten Papiertaschentuch mit einer Glasscheibe zugedeckt bei Zimmertemperatur stehenzulassen. Die Pillenwerfer entwickeln sich ohne weiteres Zutun innerhalb weniger Tage. Bei Lichteinfall werden die Peridiolen mit großer Kraft abgeschossen und kleben dann auf der Unterseite der Glasscheibe. Die Schleuderkraft ist so groß, daß ohne die Glasscheibe Augenverletzungen möglich wären.

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